PEP® - prozess- und embodimentfokusiertes Kurzzeitcoaching (nach Dr. Michael Bohne)
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PEP® - Weit mehr als eine "Klopftechnik"
Warum klopfen?
Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung para-/dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen. Auch deshalb hat es sich im psychotherapeutischen Feld herumgesprochen, dass Klopfen gegen Ängste und bei PTSD hilfreich ist.
PEP® ist zu einem Teil den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) zuzurechnen und u.a. das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie (wie z.B. EFT, TFT, EDxTM), die von manchen Menschen auch als Klopftherapie bezeichnet werden. Darüber hinaus stellt PEP eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar. PEP ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Methode, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Letztendlich ging es in der Entwicklung von PEP auch darum, die Klopftechniken zu entmystifizieren.
Bereicherung auch für die psychodynamischen Verfahren!
Zur Beurteilung und Einschätzung von PEP durch einen der renommiertesten Vertreter der deutschen Psychotherapiegeschichte, Prof. Dr. Peter Fürstenau hier ein Zitat aus seinem Geleitwort für das Buch 'Klopfen mit PEP':
... "Es ist Michael Bohne zu danken, dass er den in Dunkelheit und Zwielicht verhüllten Schatz ins klare Licht der europäisch-amerikanischen Psychotherapie-Kultur gestellt hat. Er hat den energetischen Ansatz Schritt für Schritt von mannigfaltigem Ballast befreit und eine praktikable Interventions-Architektur geschaffen, die der Medizin und Psychotherapie ein weiteres Instrument bereit stellt, aktuell belastende, bedrängende Gefühle und Gemütszustände ebenso zu behandeln wie dysfunktionale Beziehungsmuster und damit zusammenhängende Überzeugungen. Durch Klopfen an bestimmten Körperstellen und einige zugehörige Übungen werden im Gehirn bei gleichzeitiger Problemexposition Prozesse ausgelöst, die eine Verstörung, Aufweichung pathologischer Fixierungen bewirken und eine gesündere Reorganisation und bessere Integration des Erlebens anstoßen.
Diese Interventionstechnik lässt sich in unterschiedlichste Psychotherapieverfahren integrieren, wie die instruktiven Beiträge der Autoren dieses Bandes zeigen. Neben der didaktisch sehr geschickten Darstellung des Gesamtkonzeptes der prozessorientierten embodimentzentrierten energetischen Psychologie durch Bohne illustrieren Vertreter unterschiedlicher Psychotherapie-Verfahren ihre verblüffenden Erfahrungen mit dieser Technik. Besonders hervorzuheben ist, dass diese Interventionsweise auf die Selbstaktivierung der Klienten setzt und damit eins der wirkstärksten Heilmittel moderner Psychotherapie in den Mittelpunkt stellt." (Fürstenau, P., S. 9-10, in Bohne, M.: Klopfen mit PEP, Carl Auer, Heidelberg, 2010)
Mit PEP lassen sich parafunktionale Emotionen vergleichsweise leicht und schnell und trotzdem anhaltend verändern. Ferner steht neben der Selbstwirksamkeitsaktivierung die konsequente Verbesserung der Selbstbeziehung im Fokus der Arbeit.
Darüber hinaus stellt PEP eine gute Selbsthilfetechnik für Klienten dar.
In der PEP werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels bifokal multisensorischer Stimulationen (Klopfen auf Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.) verändert.
PEP, ein Prozesskatalysator?
PEP war zunächst als eine Zusatztechnik gedacht, die sich in der Praxis immer mehr als Wirksamkeitskatalysator für psychotherapeutische Methoden und Coachingansätze bewährt hat. In den letzten Jahren hat sich PEP dadurch mehr und mehr zu einer eigenständigen Methode gemausert, d.h. PEP kann mit anderen Verfahren kombiniert oder dezidiert eigenständig angewandt werden. Erste Studien zu PEP werden an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführt. Die Wirksamkeitsstudien der anderen Klopftechniken können als Hinweis auf die Wirksamkeit von PEP gewertet werden, da der Teil des Klopfens bei allen Klopftechniken eine gewisse Ähnlichkeit aufweist.
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PEP® tut nicht nur TherapeutInnen und Coaches gut!
Selbstbeziehung verbessern!
Die Selbstbeziehung wird wie bereits erwähnt konsequent durch Selbstakzeptanzübungen verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer Verbesserung der Beziehung zu anderen führt.
Für Therapeuten hat sich PEP als selbstfürsorglicher Schutz vor Burn-out und sekundärer Traumatisierung bewährt. Durch die Integration von PEP in die bekannten Behandlungsmethoden ergeben sich trotz der ungewöhnlichen Veränderungsgeschwindigkeit erstaunlich tief greifende Wirkungen.
Unbewusste Blockaden aufspüren und lösen!
In der PEP können mittels Kognitions-Kongruenz-Test anhand somatischer Marker und ideodynamischer Antworten unbewusste Blockaden schnell aufgefunden und überwunden werden.
Selbstwertgefühl stärken!
Ein weiterer zentraler Aspekt der PEP ist die Verbesserung des Selbstwertgefühls. Diese erfolgt anhand eines dezidierten Selbstwerttrainings.
Humor integrieren!
PEP ist auch gekennzeichnet durch die Integration von Leichtigkeit und Humor und dies auch bei sogenannten 'schweren Themen'.
Und wofür steht die Abkürzung PEP?
PEP steht für 'Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie'. Da die Wirksamkeit der Klopftechniken vermutlich nichts mit irgendwelchen Energien zu tun hat, war es notwendig, dies auch in der Terminologie zu berücksichtigen. Deshalb hat sich der Begriff 'Energetisch' zu 'Embodimentfokussiert' gewandelt.
Wenn einige Buchpublikationen von Dr. Bohne noch den 'alten' Begriff 'Energetische Psychologie' aufweisen, so liegt dies daran, dass er eine nicht unwichtige historische Wurzel von PEP und dem Klopfen aufzeigen wollte.